Mitwirken! Aber wie?
Selbstdenken für ein selbstbestimmtes Leben!
Selbstdenken ist der höchste Mut. Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln. Von Bettina von Arnim (1785 - 1859)
Sich seiner eigenen Gedanken zu bemächtigen ist der erste Schritt für ein selbstbestimmtes Leben. Durch eine zunehmende Verstaatlichung aller Bereiche, herbeigeführt durch Angstszenarien gepaart mit Verlustgefühlen der scheinbaren Sicherheitsgarantien, gab der Bürger sukzessive die Fähigkeit, sich seines kritischen Geistes zu bedienen, an künstlich geschaffene Institutionen ab. Wir Menschen sind jedoch „geistige Wesen“, die kreativ schöpfend in der Gemeinschaft wirken möchten. Nun stellt sich die Frage, wie wir als Individuen unsere Schöpferkraft entfalten und somit unser Leben im Sinne des Gemeinwohles gestalten können?
Anbei ein paar Impulse, die auf diesem Weg behilflich sein können:
INFORMIEREN UND VERNETZEN:
ALS INTERESSENSGEMEINSCHAFTEN AUFTRETEN:
Mitwiken! Aber wie?
Sich seiner eigenen Gedanken zu bemächtigen ist der erste Schritt für ein selbstbestimmtes Leben. Ein paar Impulse, die auf diesem Weg behilflich sein können.
Sich kommunal einbringen!
Angenommen Sie lesen in der Zeitung, dass die Verwaltung ein Bauvorhaben plant, das nicht im Interesse der Anwohner ist. Was können Sie tun?
Sollten bereits Beschlüsse vom Gemeinderat gefasst sein, die Sie als großen Nachteil erachten, so kann ein Bürgerbegehren angestrebt werden. Der Verein „Mehr Demokratie e.V.“ kann hierfür wertvolle Tipps und Beratung liefern: https://www.mitentscheiden.de/buergerbegehren/buergerbegehren-in-baden-wuerttemberg
Weitere Infos rund um Direktdemokratie finden Sie unter: https://www.mitentscheiden.de/
Sich kommunal einbringen
Was können Sie tun?
Direkte und repräsentative Demokratie
Direkte Demokratie ergänzt repräsentative Demokratie
Informelle Beteiligungsverfahren und direkte Demokratie unterstützen und ergänzen die repräsentative Demokratie. Sie stehen somit keineswegs der repräsentativen Demokratie gegenüber. Vielmehr bergen die Methoden der informellen Beteiligung die Möglichkeit, neue Blickwinkel auf bestehende Probleme zu erlangen und bei neuen Vorhaben von Anfang an alle Betroffenen einzubinden. Die Methoden bedienen sich hierfür sozusagen der „Schwarmintelligenz“ der Bürgerinnen und Bürger. Sie bereichern politische Entscheidungen, schaffen Transparenz und erhöhen die Akzeptanz politischer Prozesse und Entscheidungen. Damit informelle Bürgerbeteiligung praktiziert wird, brauchen die Bürgerinnen und Bürger aber ein verbindliches Instrument an die Hand, um notfalls selbst entscheiden zu können. Direkte Demokratie – also Bürgerentscheide und Volksabstimmungen – erfüllt diese Funktion.
Quelle: https://beteiligungsportal.baden-wuerttemberg.de/de/informieren/was-ist-buergerbeteiligung
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